Nach 2 Tagen mit Bärlauch in der Hauptrolle, spielt er heute nur eine untergeordnete Rolle. Kräutersalze sind immer eine tolle Möglichkeit, Kräuter haltbar zu machen und jederzeit griffbereit zu haben.
Selbstverständlich kann man auch ein reines Bärlauch-Salz machen, wir haben uns allerdings heute dazu entschieden, es mit anderen Köstlichkeiten aus dem Wald zu mischen.
Ihr könnt prinzipiell alle essbaren Kräuter verwenden. Wir haben verwendet, was jetzt schon verfügbar war. Als da wären:
- Giersch
- Brennnessel
- Taubnessel
- Bärlauch
- Ehrenpreis (persischer)
- Vogelmiere
- Klettenlabkraut
- Wiesenlabkraut
- Gundermann
- Scharbockskraut (nicht mehr nutzen wenn es blüht!)
Wir haben von jedem Kraut nur wenige Stängel bzw. Blätter genommen. Das Ganze grob 1:1 mit Salz vermengen (wir haben grobes Steinsalz genommen) und gut mixen. Dann wird das Gemisch auf einem Backblech ausgebreitet und im Backofen bei 50 Grad getrocknet. Damit die Feuchtigkeit entweichen kann, einfach einen Holzkochlöffel in die Ofentür klemmen.
Je nach Menge dauert die Trocknung zwischen 1 und 3 Stunden. Zwischendurch immer mal das Kräutersalz durchmischen, damit alles gut durchtrocknet.
Das fertige Salz entweder in eine Gewürzmühle geben oder mit einer Kaffeemühle, Thermomix o.ä. fein mahlen.
Verwendung findet es in Kräuterbutter, Salatdressings, Saucen, Suppen und einfach allem, was etwas Würze brauchen kann.
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