Erkältung, Grippe und grippaler Infekt

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Erkältung, Grippe und grippaler Infekt

Was wirklich hilft, wenn’s in Nase und Hals kribbelt

Man kennts… Ein leichtes Kratzen im Hals, die Stimme klingt plötzlich wie ein rostiger Wasserhahn, und der Kopf fühlt sich an, als hätte jemand Watte hineingestopft. Wir alle wissen: Es ist wieder so weit – die kalte Jahreszeit ruft nach Taschentüchern, heißen Tees und dicken Socken. Aber was steckt eigentlich dahinter, wenn wir „erkältet“ sind? Und warum sprechen Ärzt:innen mal von Grippe, mal von grippalem Infekt – klingt doch fast gleich, oder?

In diesem Artikel wollen wir gemeinsam Licht ins virale Dunkel bringen: Wir erklären, was die Unterschiede zwischen Erkältung, Grippe und grippalem Infekt wirklich sind, was in Deinem Körper dabei passiert – und natürlich, mit welchen Kräutern und Hausmitteln Du Dich auf natürliche Weise unterstützen kannst. Denn wir glauben fest daran: Wenn wir verstehen, wie unser Körper arbeitet, können wir ihn mit den richtigen Pflanzenkräften gezielt stärken.

Und keine Sorge: Wir sind zwar echte Fans von Thymian, Holunder und Co., aber uns ist auch klar, dass es Situationen gibt, in denen kein Tee der Welt mehr hilft. Darum bekommst Du hier neben all den grünen Tipps auch ganz klare Hinweise, wann Du besser ärztliche Hilfe suchst.

Was ist eigentlich was? – Erkältung, Grippe und grippaler Infekt

Zuerst die gute Nachricht: In den allermeisten Fällen ist eine Erkältung harmlos. Sie wird durch eine Vielzahl von Viren ausgelöst – über 200 verschiedene Arten sind bekannt, allen voran Rhinoviren, aber auch Parainfluenza-, Adeno- oder saisonale Coronaviren. Die Symptome schleichen sich meist langsam an: etwas Halsschmerzen, leichtes Niesen, eine laufende Nase. Vielleicht kommt ein Husten dazu, manchmal ein leichtes Frösteln – aber selten hohes Fieber. Nach ein paar Tagen ist der Spuk meist vorbei.

Ganz anders die Grippe, medizinisch Influenza genannt. Hier ist ein bestimmter Virustyp am Werk – meist Influenza A oder B –, der deine Immunabwehr viel stärker fordert. Das merkt man: Die Grippe beginnt oft plötzlich wie ein Hammerschlag. Innerhalb weniger Stunden schießen Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen in die Höhe, Du fühlst Dich schwach, benommen und völlig erledigt. Weil Influenza den ganzen Körper betrifft, kann sie auch schwerere Komplikationen verursachen, etwa Lungenentzündungen oder Herzmuskelentzündungen – besonders bei älteren oder immungeschwächten Menschen.

Und dann gibt es noch den grippalen Infekt. Das ist sozusagen der „Alltagsterminus“ für eine stärkere Erkältung, die sich grippig anfühlt, aber nicht von den Influenza-Viren verursacht wird. Im Prinzip handelt es sich um eine virale Atemwegsinfektion mit grippähnlichen Symptomen, aber milderem Verlauf. Der Begriff hat sich eingebürgert, weil viele Menschen ihre Erkältung als „Grippe“ empfinden – obwohl sie medizinisch gesehen gar keine ist.

Warum diese Unterscheidung wichtig ist? Weil sie über den richtigen Umgang entscheidet. Eine echte Grippe gehört in die Hände von Ärzt:innen, während Du bei einem grippalen Infekt mit Hausmitteln und Kräutern oft wunderbar unterstützen kannst.

Was im Körper passiert, wenn uns die Viren erwischen

Wenn Du Dich ansteckst – meist durch Tröpfchen in der Luft oder über Hände und Oberflächen –, setzen sich die Viren auf Deiner Nasen- oder Rachenschleimhaut fest. Dort docken sie an spezielle Rezeptoren an und schleusen ihr Erbgut in die Zellen. Die Folge: Deine Schleimhautzellen werden zu kleinen Virenfabriken.

Das Immunsystem reagiert sofort. Abwehrzellen schütten Botenstoffe aus, die Entzündungen und Fieber auslösen, um die Viren zu bekämpfen. Genau diese Reaktion sorgt für die typischen Symptome: Schnupfen, Husten, Kopfweh, Müdigkeit. Das Fieber ist dabei kein Feind – im Gegenteil: Es hilft deinem Körper, die Virusvermehrung zu bremsen.

Bei der Grippe ist dieser Prozess deutlich intensiver. Das Virus verbreitet sich schneller und tiefer in den Atemwegen, manchmal bis in die Bronchien oder Lunge. Deshalb fühlen wir uns bei Influenza meist so, als hätte uns ein Lkw überrollt – unser Immunsystem läuft auf Hochtouren.

Hier kommen die Kräuter ins Spiel. Viele Heilpflanzen können an verschiedenen Punkten dieser Kaskade eingreifen: Sie hemmen die Virusvermehrung, wirken entzündungshemmend, schleimlösend oder unterstützen die Immunabwehr.

Kräuter mit Power – und was die Forschung dazu sagt

Dass Pflanzen bei Erkältung und Grippe helfen können, wussten unsere Großmütter längst. Spannend ist, dass die moderne Forschung diese Wirkungen zunehmend bestätigt. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Studien veröffentlicht, die zeigen, dass bestimmte Kräuter tatsächlich antiviral wirken oder die Dauer von Infekten verkürzen können.

Holunder – schwarze Beeren gegen schwarze Tage

Der schwarze Holunder (Sambucus nigra) ist einer unserer liebsten Begleiter in der Erkältungszeit. Seine tiefvioletten Beeren enthalten Anthocyane, die antioxidativ wirken und das Immunsystem stimulieren. Mehrere klinische Studien zeigen, dass Holunderextrakt die Dauer und Schwere von Erkältungssymptomen verkürzen kann – vermutlich, weil die Inhaltsstoffe die Anhaftung von Viren an die Schleimhautzellen blockieren.
Wir kochen daraus gerne einen Sirup: Holunderbeeren mit Wasser sanft aufkochen, durchseihen und mit Honig süßen. Zwei Esslöffel täglich – und Du hast eine wohlschmeckende Unterstützung bei den ersten Kratzern im Hals. Aber Achtung: Rohe Beeren enthalten leicht giftige Bestandteile, also immer erhitzen!

Thymian – kleiner Busch, große Wirkung

Kaum ein Kraut duftet so nach Erkältungssaison wie Thymian. Seine ätherischen Öle, insbesondere Thymol und Carvacrol, wirken antibakteriell, antiviral und schleimlösend. Studien belegen, dass Thymianextrakte die Aktivität bestimmter Atemwegsviren hemmen und die Flimmerhärchen in den Bronchien anregen – die winzigen „Besen“, die Schleim und Krankheitserreger abtransportieren.
Wir trinken Thymiantee, inhalieren über frischen Zweigen oder mischen Thymian mit Honig zu einem Hustensirup. Besonders wirksam ist er in Kombination mit Spitzwegerich, der beruhigend auf gereizte Schleimhäute wirkt.

Echinacea – die umstrittene Immunstütze

Echinacea, die purpurfarbene Sonnenhutblüte, wird seit Jahrzehnten als Immunstimulans verwendet. Manche Studien zeigen, dass sie die Dauer von Erkältungen verkürzen kann, andere finden keinen signifikanten Effekt. Dennoch scheint klar: Die enthaltenen Alkylamide, Polysaccharide und Flavonoide können bestimmte Immunzellen aktivieren und so die Abwehrkraft erhöhen.
Wichtig ist, Echinacea nur kurzzeitig einzunehmen – etwa zu Beginn eines Infekts. Eine Daueranwendung ist nicht sinnvoll und kann das Immunsystem eher belasten.

Ingwer – die wärmende Schärfe

Ingwer enthält Gingerole und Shogaole, die antiviral, entzündungshemmend und antioxidativ wirken. Besonders spannend: In Laborstudien konnte frischer Ingwer die Anheftung von Rhinoviren an Schleimhautzellen hemmen. Kein Wunder also, dass ein kräftiger Ingwertee mit Zitrone und Honig bei uns in keiner Winterküche fehlt. Er wärmt, fördert die Durchblutung und regt das Schwitzen an – perfekt, um die körpereigene Entgiftung zu unterstützen.

Anwendung in der Praxis – so unterstützt Du Deinen Körper

Das Wichtigste bei einer Erkältung oder einem grippalen Infekt ist, früh zu reagieren. Wenn Du die ersten Anzeichen spürst, gönn Dir Ruhe, Wärme und ausreichend Flüssigkeit. Dein Körper arbeitet gerade auf Hochtouren – unterstütze ihn, anstatt ihn zu überfordern.

Ein wohltuender Tee kann hier Wunder wirken. Eine unserer Lieblingsmischungen besteht aus Thymian, Holunderblüten und etwas Lindenblüte. Die Kombination wirkt antiviral, schweißtreibend und beruhigend zugleich. Am besten heiß trinken, während Du Dich warm einwickelst und ein paar Minuten ganz bewusst zur Ruhe kommst.

Auch das Inhalieren mit Thymian oder Eukalyptus kann helfen, die Atemwege zu befreien. Dafür einfach einige Zweige oder ein paar Tropfen ätherisches Öl in heißes Wasser geben, den Kopf mit einem Handtuch bedecken und zehn Minuten tief atmen. Achte darauf, dass das Wasser nicht mehr kochend ist – wir wollen ja keine verbrannte Nase!

Neben Kräutern spielt auch die Ernährung eine Rolle. Frisches Gemüse, Obst, Zink- und Vitamin-C-reiche Lebensmittel wie Kürbiskerne, Hagebutten oder Zitrusfrüchte unterstützen die Abwehr. Und unterschätzt niemals die Kraft des Schlafs – während Du schläfst, laufen die Reparatur- und Abwehrmechanismen Deines Körpers auf Hochtouren.

Neue Perspektiven aus der Forschung

Die Pflanzenmedizin erlebt derzeit eine kleine Renaissance. Forscher:innen interessieren sich zunehmend dafür, wie pflanzliche Inhaltsstoffe auf molekularer Ebene wirken. So wurde beispielsweise gezeigt, dass bestimmte Polyphenole in Holunderbeeren die Hülle von Influenza-Viren destabilisieren. Thymianöl wiederum kann die Enzyme hemmen, die Viren zum Eindringen in die Zellen benötigen.

Noch spannender: Manche Pflanzen wirken nicht nur antiviral, sondern regulieren auch die Immunantwort. Denn zu viel Immunaktivität ist genauso problematisch wie zu wenig – das sogenannte „Zytokinsturm“-Phänomen hat in der Medizin große Aufmerksamkeit erlangt. Pflanzen wie Echinacea und Holunder scheinen hier ein feines Gleichgewicht zu fördern, indem sie Entzündungsprozesse modulieren, statt sie einfach nur zu dämpfen.

Ein weiterer Forschungstrend dreht sich um das Mikrobiom – also die Gesamtheit der Mikroorganismen in unserem Körper. Immer mehr Hinweise deuten darauf hin, dass eine gesunde Darmflora die Immunabwehr stärkt. Kräuter mit Bitterstoffen, etwa Schafgarbe oder Enzian, fördern die Verdauung und damit indirekt auch die Abwehrkräfte. Das zeigt, wie ganzheitlich Pflanzen wirken: Sie stärken nicht nur einzelne Organe, sondern das Zusammenspiel des gesamten Systems.

Wann Du besser zum Arzt gehst

So sehr wir Kräuter lieben – manchmal stoßen sie an ihre Grenzen. Wenn Dein Fieber über 39 Grad steigt, Du starke Schmerzen hast, das Atmen schwerfällt oder die Symptome nach ein paar Tagen nicht besser werden, ist es Zeit, ärztlichen Rat zu suchen. Auch bei Menschen mit chronischen Erkrankungen, geschwächtem Immunsystem oder in der Schwangerschaft gilt: Bitte keine Selbstexperimente.

Kräuter sind wunderbar als Begleiter, aber sie ersetzen keine medizinische Behandlung bei ernsthaften Infekten. Sie sind wie gute Freunde – sie helfen Dir, schneller wieder auf die Beine zu kommen, aber sie sollten wissen, wann sie Platz machen müssen.

Natur, Wissen und Achtsamkeit im Gleichklang

Erkältung, Grippe und grippale Infekte gehören zum Leben – sie erinnern uns daran, dass wir keine Maschinen sind. Doch wie wir mit ihnen umgehen, macht den Unterschied. Wenn Du Deinen Körper verstehst und ihn mit den richtigen Kräutern unterstützt, kannst Du viel dazu beitragen, schneller wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

Wir Krautgeschwister lieben diesen Moment, wenn der Duft von Thymian oder Holunder die Küche erfüllt und wir spüren, wie die Natur uns den Rücken stärkt. Es ist, als würde sie uns zuflüstern: „Ich hab da was für dich.“

Also: Wenn Dich das nächste Kratzen im Hals erwischt, atme tief durch, koche Dir einen Tee, pack Dich warm ein – und vertraue darauf, dass Dein Körper weiß, was zu tun ist. Du musst ihn nur ein bisschen dabei unterstützen.

Bleib gesund, bleib neugierig – und hab Freude daran, die kleinen grünen Helfer neu zu entdecken. 🌿

Symptome Erkältung (gewöhnlicher Schnupfen):

  • langsamer Beginn
  • leichtes Kratzen im Hals
  • laufende oder verstopfte Nase
  • niesen
  • leichter Husten
  • Kopf- oder Gliederschmerzen (mild)
  • selten Fieber
  • Müdigkeit, aber meist kein völliger Erschöpfungszustand

Das hilft bei Erkältung:

  • viel Ruhe und Schlaf
  • ausreichend trinken (Tee, Wasser, klare Brühe)
  • Kräutertees mit Thymian, Lindenblüten, Holunderblüten oder Spitzwegerich
  • Inhalationen mit Thymian, Kamille oder Salzlösung
  • warm halten (besonders Füße und Nacken)
  • Nasenspülung mit Salzwasser
  • Honig bei Halskratzen (antibakteriell, beruhigend)
  • frische Luft und regelmäßiges Lüften
  • vitaminreiche Ernährung (z. B. Hagebutte, Sanddorn, Zitrusfrüchte)
Erkältung, Grippe und grippaler Infekt

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Symptome Grippe (Influenza):

  • plötzlicher, starker Beginn
  • hohes Fieber (oft über 39 °C)
  • Schüttelfrost
  • starke Kopf- und Gliederschmerzen
  • ausgeprägtes Krankheitsgefühl
  • trockener, heftiger Husten
  • starke Müdigkeit, Erschöpfung
  • Appetitlosigkeit
  • manchmal Übelkeit oder Schwindel

Das hilft bei Grippe:

  • ärztliche Abklärung – besonders bei hohem Fieber oder Risikogruppen
  • strikte Ruhe und Bettruhe
  • viel Flüssigkeit (Fieber führt zu Flüssigkeitsverlust)
  • fiebersenkende Kräutertee-Mischungen (z. B. Holunderblüte, Linde, Schafgarbe)
  • leichte, nährstoffreiche Kost (z. B. Hühner- oder Gemüsebrühe)
  • frische Raumluft, aber keine Zugluft
  • medizinisch: ggf. antivirale Medikamente (nach ärztlicher Verordnung)
  • nach der akuten Phase: sanfter Aufbau mit Brennnessel, Echinacea
Erkältung, Grippe und grippaler Infekt

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Symptome grippaler Infekt:

  • mittelschwerer Verlauf
  • leichtes bis mäßiges Fieber
  • Husten und Schnupfen gleichzeitig
  • Kopf- und Gliederschmerzen
  • Halsschmerzen
  • Frösteln oder Schwitzen
  • allgemeines Schwächegefühl

Das hilft bei grippalem Infekt:

  • Kombination aus den bewährten Hausmitteln bei Erkältung
  • unterstützende Kräuter wie Thymian, Holunder, Echinacea, Salbei
  • Dampfinhalationen zur Linderung von Husten und Schnupfen
  • warmes Fußbad mit Senfmehl oder Salz zur Durchblutungsförderung
  • ätherische Öle (Eukalyptus, Pfefferminze) zur Erleichterung der Atmung
  • leichte Bewegung an der frischen Luft nach der Akutphase
  • ausreichend Schlaf, um das Immunsystem zu regenerieren
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