Hugo-Sirup

  • Beitrags-Kategorie:Essen & Trinken
  • Lesedauer:4 min Lesezeit
Hugo-Sirup

Der Holunder blüht und wir machen, was wir jedes Jahr machen: Hugo-Sirup für frischen eigenen Hugo an lauen Sommerabenden. Wenn Ihr den einmal selbst gemacht habt, mögt Ihr nie wieder fertig gekauften, versprochen! Der Sirup schmeckt natürlich nicht nur in Sekt sondern auch in Mineralwasser.

Ihr braucht dazu nur:

Die Holunderblüten sammeln wir um die Mittagszeit an einem trockenen Tag. Idealerweise war es die Tage zuvor ebenfalls trocken. Wir breiten die Blüten kurz auf einem weißen Tuch aus, damit kleine Tierchen flüchten können.

Dann befreien wir die Blüten von den groben Stielen und geben wie in eine Schüssel. Dazu schnippeln wir Zitrone (mit Schale) und Minze (mit Stängel). In der Zwischenzeit haben wir Zucker und Wasser zusammen erhitzt bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat. Das Zuckerwasser lassen wir abkühlen und übergießen anschließend damit Blüten, Minze und Zitrone. Das Ganze lassen wir nun ein bis zwei Tage abgedeckt ziehen und rühren gelegentlich mit einem sauberen Löffel alles gut durch.

Nach spätestens 2 Tagen wird alles erst durch ein grobes Sieb, dann durch einen Filter gegossen und in ausgekochte Flaschen gefüllt. Wir verbrauchen den Sirup innerhalb des Sommers, ungeöffnet hält er sich problemlos so lange, geöffnet sollte er im Kühlschrank gelagert zügig verbraucht werden. Wer auf Nummer sicher gehen oder ihn länger aufbewahren möchte, sollte den Sirup aufkochen und heiß in ausgekochte heiße Flaschen füllen und sofort verschließen.

Für leckeren Hugo mischen wir eine Flasche Sekt, eine halbe Flasche Sprudelwasser und einen guten Schuss Sirup miteinander und genießen den Hugo kühl mit einem frischen Minzblättchen. Wie viel Sirup Ihr dazu gebt, ist Geschmacksache. Probiert einfach aus, wie süß Ihr Euren Hugo gerne mögt.

So kann der Sommer kommen, oder?

Hugo-Sirup

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