Viburnum opulus
Heute widmen wir uns einem Strauch, der von Laien gerne mal auf den ersten Blick mit dem schwarzen Holunder verwechselt wird. Um so wichtiger, auch diesen Strauch zu kennen. Den verwandten des gemeinen Schneeball, den wolligen Schneeball, hatten wir ja in unserem Allergie-Spray bereits erwähnt (zum Beitrag). Da der gemeine Schneeball giftig ist, raten wir allerdings von einer Nutzung selbstgemachter Mittel ab. Kontrollierte Arzneimittel aus der Apotheke können allerdings hilfreich sein bei:
- Entzündungen im Mund- und Rachenraum
- Erkältungen
- Grippe/grippaler Infekt
- Husten
- Menstruationsprobleme
- Nierenprobleme
Dabei wirkt Schneeball:
Inhaltsstoffe:
Genutzt wird für medizinische Zwecke die Rinde des gewöhnlichen Schneeballs. Wir weisen der Sicherheit halber allerdings nochmals darauf hin, dass wir nicht zu einer Anwendung selbst hergestellter Tinktur oder ähnlichem raten.
Der gewöhnliche oder gemeine Schneeball wächst, wie auch der Holunder, gerne am Wegesrand, im Wald und – da er es ganz gerne feucht mag – in Wassernähe. Zu unterscheiden ist es vom Holunder recht einfach. Seine Blattform erinnert eher an Weinblätter, was sie von Holunderblättern schon arg unterscheidet und voll erblüht erkennt man, woher er seinen Trivialnamen hat: seine Blütenstände erinnern an Schneebälle, während Holunderblüten in flachen Dolden blüht. Und zuletzt fehlt ihm auch der unverwechselbare Duft des Holunder.



Achtung / Aus rechtlichen Gründen
Wer gegen eine Zutat allergisch ist, darf diese natürlich nicht verwenden! Für die Verwendung in Schwangerschaft, Stillzeit, bei vorliegenden schweren Erkrankungen und für Kinder fragt bitte Euren Arzt um Rat.
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