Brennnessel-Spinat

  • Beitrags-Kategorie:Essen & Trinken
  • Lesedauer:4 min Lesezeit
Brennnessel-Spinat

Jetzt ist die beste Zeit für eines unserer Lieblingsgemüse, den super gesunden Spinat aus Brennnesseln.

Wir geben gern noch Knoblauchsrauke, Giersch und Gundermann dazu. Für alle, die beim Bestimmen von Wildkräutern noch nicht so sattelfest sind, haben wir die verwendeten Pflanzen nochmal als Fotos beigefügt. So sollte eigentlich nichts mehr schief gehen.

Man schnappt sich also sein Körbchen und sammelt fleißig. Wie beim echten Spinat auch, ist auch von einer großen Schüssel Brennnesseln nach dem Kochen nicht mehr viel übrig.

Brennnessel-Spinat
Kräutersammelkörbchen

Gesammelt werden, wie auf dem Foto zu sehen, die oberen Blätter (die obersten 2 bis 3 Blattpaare) der Brennnessel. Ihr braucht so viel, wie Ihr auch an frischen Spinat pro Person braucht, etwa zwei gute Hände voll.

Brennnessel-Spinat
verwendete Kräuter für den Spinat

Zusätzlich je 5 bis 6 Stängel Gundermann, Knoblauchsrauke und Giersch pro Person sammeln und stolz die Beute nach Hause tragen.

Zuhause dann alles von den Stängeln befreien und in kaltem Wasser gut waschen. Pro Portion eine Zwiebel in Würfel schneiden und in einem großen Topf in etwas Öl anbraten. „Wildgemüse“ (außer die Knoblauchsrauke) dazu geben und köcheln, bis die entstandene Flüssigkeit verkocht ist. Das geht ja nach Menge recht fix. Die Knoblauchsrauke ganz zum Schluss dazu geben, da sie sonst ihr Aroma verliert.

Wer mag, gibt jetzt einen „Blubb“ dazu, also etwas Sahne oder Creme fraiche, das ist aber Geschmackssache und kein Muss. Der ein oder andere Göttergatte und einige Kinder essen Spinat halt lieber, wenn er mit dem berühmten Blubb gekocht wird. Wer mag, kann ihn jetzt noch mit einem Pürierstab fein mixen, wir mögen ihn gerne so wie er ist.

Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss abschmecken, fertig.

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