Bärlauchbrot * Bärlauchknabberei * Bärlauchchips
Einige von Euch haben bereits leckeren jungen Bärlauch gefunden und gesammelt, andere warten sehnsüchtig drauf. Für alle, die ihn zur Verfügung haben (und dann oft recht reichlich…), haben wir aus Elisabeths Buch „Dörren und Trocknen für Einsteiger“ by riva verlag, (Werbung) ein feines Rezept. Am besten schmeckt der Knusper ganz frisch – meist kein Problem – ansonsten kann man ihn aufheben, wobei man ihn unbedingt trocken lagern muss, mit einem Absorber, Salz oder einem Reisbeutelchen.
Bärlauchknusper Zutaten:
- 100 g Cashewkerne oder Mandeln (dann über Nacht einweichen)
- 30 g Goldleinsamen
- 30 – 35 g Bärlauch
- 100 g Zwiebeln
- ¼ TL Salz (Wildkräuter– oder Bärlauchsalz, wer eins hat, alternativ unser Wildkrautsalz)
- ¼ TL Pfeffer
- ¼ TL frisch gemahlene Muskatnuss
- optional Chiasamen
Zubereitung:
Die Cashews und den Leinsamen lässt man in kaltem Wasser etwa 1 Stunde lang einweichen, anschließend dann durch ein Sieb abgießen. Bärlauch waschen, trocken tupfen und hacken. Zwiebeln schälen und ebenfalls hacken. Alle Zutaten zusammen in einen Mixer geben, zu einer Teigmasse mixen. Zwischen 2 Blättern Backpapier 2 – 4 mm dünn ausrollen. Den unteren Bogen Backpapier mit der Masse auf ein Dörrgitter legen. Dörrgitter in den Dörrautomaten einlegen und Masse bei 65 Grad 8 – 10 Stunden knusprig trocknen. Funktioniert auch im Backofen mit Holzkochlöffel in der Backenofentür. Eventuell auch vorher schon das Backpapier entfernen. Bärlauchknusper ausgekühlt in Stücke brechen und verbrauchen oder wie oben bereits beschrieben lagern.
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Unsere Empfehlungen basieren rein auf Erfahrungswerten und sollen keinesfalls dazu auffordern, sich selbst zu behandeln, eine ärztliche Behandlung oder Medikation abzubrechen oder sogar zu ersetzen. Wir sind weder Mediziner:innen, Heilpraktiker:innen, noch Kosmetiker:innen. Wir weisen daher aus rechtlichen Gründen darauf hin, dass die auf unserem Blog getroffenen Aussagen über die Wirkungsweisen der einzelnen Zutaten, Kräuter und Rohstoffe sowie der aufgeführten Rezepte und Anwendungshinweise nur zu Zeitvertreib und Information dienen sollen. Unsere Inhalte (Text und Bild) unterliegen dem #Urheberrecht (Copyright). Jede weitere Nutzung unserer Beiträge/Inhalte - auch auszugsweise - bedarf der schriftlichen Zustimmung der Rechteinhaber. Verstöße werden ohne vorherigen Kontakt juristisch verfolgt. Heilversprechen zur Linderung und/oder Behandlung von gesundheitlichen Problemen und Erkrankungen geben wir in keiner Weise ab und versprechen auch nichts derartiges. Wer unsere Rezepte oder Empfehlungen nachmacht, tut dies auf eigene Gefahr, wie es rechtlich so schön heißt.
Lilly
19. März 2024Schade, die Rezeptkarten lassen sich nicht runterladen. Schön gestaltet!
Sonja M. Bart
20. März 2024Einfach mit der rechten Maustaste anklicken und speichern. Geht auch am Handy