Natürliche Muskelentspannung und Hautpflege
Entdecke unseren Massagebar mit natürlichen Zutaten für maximale Muskel-Entspannung
Die Krautgeschwister haben erneut ihre Wurzeln in der Natur gesucht, um ein neues Juwel für unsere Kollektion natürlicher Pflegeprodukte zu schaffen. Wir stellen heute unseren Muskelwohl Massagebar vor, quasi ein festes Massageöl, der speziell entwickelt wurde, um Verspannungen deiner Muskeln zu lösen und dir ein luxuriöses Massageerlebnis zu bieten. Tauche ein in die Welt der natürlichen Pflege und Entspannung, die nur Mutter Natur bieten kann!
Die Kraft der Natur in unseren Zutaten
Die Menge der Zutaten hängt von der gewünschten Bar-Größe oder der Kapazität deiner Form ab. Als Orientierung dient das Herz im Beitragstitel, welches aus einer 8-Herz-Silikonform zu je 90 ml stammt, ein Bar aus dieser Form wiegt ca. 60 g.
Wir haben das Rezept für zwei Bars aus dieser Form berechnet. Natürlich kannst Du es nach Belieben anpassen.
- 32,4 g Sheabutter (gerne unraffiniert)
- 33,3 g Kakaobutter
- 29,2 g Carnaubawachs
- 29,2 g Kokosöl
- 0,3 g Vitamin E
- 0,2 g ätherisches Öl Rosmarin CT Cineol
- 0,2 g ätherisches Öl Eukalyptus globulus
- 0,2 g ätherisches Öl Pfefferminze
- (optional) einige Kaffeebohnen
Die Zubereitung ist kinderleicht
- (optional) Gib die Kaffeebohnen in deine Silikonform.
- Wiege die Sheabutter und das Kokosöl in ein Becherglas ab, wiege Kakaobutter und Carnaubawachs in ein zweites Becherglas ab.
- Erhitze nun die Sheabutter und das Kokosöl sanft, und in einem separaten Wasserbad das Carnaubawachs und die Kakaobutter. Sheabutter benötigt in der Regel nicht mehr als 35°C. Wird sie zu heiß erhitzt, wird sie beim Abkühlen meist nicht mehr richtig fest und verliert durch die Überhitzung auch einen Teil ihrer Wirkstoffe. Kakaobutter und Carnaubawachs brauchen eine höhere Temperatur und brauchen auch ein wenig länger um sich zu verflüssigen. Rühre beide Gemische regelmäßig um.
- Wenn alles flüssig ist, nimm Kakaobutter und Carnaubawachs vom Herd und lasse sie etwas herunterkühlen, aber achte darauf, dass sie sich nicht schon wieder verfestigen. Parallel dazu das Sheabutter/Kokosölgemisch vom Herd nehmen und das Vitamin E sowie die ätherischen Öle einrühren.
- Füge dann die Zutaten des Shea/Kokosgemischs in die Kakaobutter/Wachsmischung, rühre gut durch und gieße die Mischung zeitnah in Deine Form, deren Boden vorher optional mit Kaffeebohnen befüllt wurde.
- Sobald der Massagabar fest geworden ist, nimm ihn aus der Form heraus und genieße ein entspannendes Massageerlebnis.
Warum haben wir uns für diese Inhaltsstoffe entschieden?
Hier sind einige zusätzliche Informationen zur Wirkung der Inhaltsstoffe in unserem Massagebar:
Sheabutter (Butyrospermum Parkii Butter): Diese reichhaltige Butter versorgt Deine Haut mit Feuchtigkeit und ist bekannt für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften, die Deine Muskeln nach einem anstrengenden Tag beruhigen.
Kakaobutter (Theobroma Cacao Seed Butter): Kakaobutter dient nicht nur als Konsistenzgeber, sondern sorgt auch für eine angenehme, geschmeidige Textur, die sich sanft auf Deine Haut legt.
Carnaubawachs (Copernicia Prunifera Wax): Dieses natürliche Wachs dient als Verdicker und verleiht unserem Massagabar die gewünschte Festigkeit, damit er sich perfekt über Deine Haut bewegt.
Kokosöl (Cocos nucifera): Kokosöl spendet Feuchtigkeit und hilft dabei, Deine Haut geschmeidig zu halten, während Du Deine Muskeln massierst.
Vitamin E (Tocopherol): Unser Massagabar enthält Vitamin E, ein Antioxidans, das Deine Haut schützt und pflegt.
Ätherisches Öl Rosmarin CT Cineol (Salvia Rosmarinus c.t. cineol): wird gerne in Präparaten für Muskeln und Gelenke verwendet, um die Durchblutung zu fördern. Der erfrischende Duft belebt Deine Sinne und sorgt für ein Gefühl von Frische während der Massage.
Ätherisches Öl Eukalyptus globulus (Eucalyptus globulus): Dieses ätherische Öl mit seinem medizinischen Duft ist den meisten wohl eher aus der Verwendung in der Erkältungszeit bekannt, das ätherische Öl eignet sich aber auch wunderbar zum Einreiben für Muskeln und Gelenke und bei rheumatischen Beschwerden. Es verleiht deinem Massageerlebnis eine erfrischende Note.
Ätherisches Öl Pfefferminze (Mentha Piperita): Pfefferminze wirkt kühlend und wirkt lindernd bei Muskel- und Nervenschmerzen, außerdem gibt es Dir einen schönen Frische-Kick.
Unser Massagabar enthält optional hinzugefügte Kaffeebohnen für einen zusätzlichen Massagekick. Die sanfte Textur der Bohnen reizt die Haut nicht. Sie peelen Deine Haut sanft und fördern die Durchblutung zusätzlich, während Du Dich entspannst.
Deine Gesundheit, Deine Wahl
Du kannst die Inhaltsstoffe nach Deinen Bedürfnissen anpassen. Es gibt viele fette Pflanzenöle, Buttern, Wachse, Wirkstoffe und ätherische Öle mit ähnlicher Wirkung, die Deinen Vorlieben entsprechen könnten. Das Schöne am Selbermachen ist, dass Du keine Kompromisse eingehen musst, sondern genau das nutzen kannst, was Du haben möchtest. Du kannst z.B. das Kokosöl auch wunderbar gegen Jojobaöl, Mandelöl oder auch Arganöl ersetzen, die Sheabutter z.B. durch Mangobutter. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, Du musst u.U. nur die Verhältnisse der Zutaten anpassen um die gleiche Festigkeit bzw. Schmelzverhalten auf der Haut zu erreichen.
Die Zutaten bekommt Ihr beim Rohstoffhändler Eures Vertrauens, zum Beispiel bei Primavera, Manske, Dragonspice, Behawe, innometics o.ä.
Haltbarkeit
Die Bars sind ca. 6 Monate haltbar, allerdings nie länger als die Haltbarkeit der einzelnen verwendeten Rohstoffe. Die Haltbarkeit hängt auch sehr von der Hygiene bei der Herstellung ab, arbeitet also stets so sauber wie möglich.
Aufbewahrung
Die Bars sollten an einem kühlen, trockenen und vor Sonnenlicht geschützten Ort aufbewahrt werden. Um das Ansammeln von Staub auf den Bars zu verhindern, können sie in einem Schraubglas aufbewahrt werden.
Wichtige Hinweise
- Ätherisches Öl Rosmarin CT Cineol (Salvia Rosmarinus c.t. cineol): Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte dieses Rosmarinöl nicht verwendet werden. Menschen mit Epilepsie sollten es ebenfalls meiden. Rosmarinöl kann den Blutdruck erhöhen, daher sollten Personen mit hohem Blutdruck die Verwendung vermeiden. Das gilt auch für Menschen mit Asthma oder anderen spastischen Atemwegserkrankungen.
- Ätherisches Öl Eukalyptus globulus (Eucalyptus globulus): Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte Eukalyptusöl am besten vermieden werden. Eukalyptusöl kann bei manchen Menschen Atemwegsprobleme verschlimmern, daher sollte es von Personen mit Asthma oder anderen spastischen Atemwegserkrankungen vermieden werden. Bei Kindern, insbesondere unter 6 Jahren, können bereits geringe Mengen zu Atemdepressionen und Beklemmungsgefühlen in der Brust führen. Wir empfehlen es für Kinder gar nicht.
- Ätherisches Öl Pfefferminze (Mentha Piperita): Pfefferminzöl sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit mit Vorsicht verwendet werden und wenn überhaupt nur in geringen Mengen. Wir empfehlen es nicht. Die Verwendung von Pfefferminzöl bei Säuglingen und Kleinkindern sollte vermieden werden, da es Atemprobleme verursachen kann.
Du hast Fragen zum Rezept? In unserem exklusiven Forum kannst Du uns direkt fragen: Massagebar im Forum
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Achtung / Aus rechtlichen Gründen
Unsere Empfehlungen basieren rein auf Erfahrungswerten und sollen keinesfalls dazu auffordern, sich selbst zu behandeln, eine ärztliche Behandlung oder Medikation abzubrechen oder sogar zu ersetzen. Wir sind weder Mediziner:innen, Heilpraktiker:innen, noch Kosmetiker:innen. Wir weisen daher aus rechtlichen Gründen darauf hin, dass die auf unserem Blog getroffenen Aussagen über die Wirkungsweisen der einzelnen Zutaten, Kräuter und Rohstoffe sowie der aufgeführten Rezepte und Anwendungshinweise nur zu Zeitvertreib und Information dienen sollen. Unsere Inhalte (Text und Bild) unterliegen dem #Urheberrecht (Copyright). Jede weitere Nutzung unserer Beiträge/Inhalte - auch auszugsweise - bedarf der schriftlichen Zustimmung der Rechteinhaber. Verstöße werden ohne vorherigen Kontakt juristisch verfolgt. Heilversprechen zur Linderung und/oder Behandlung von gesundheitlichen Problemen und Erkrankungen geben wir in keiner Weise ab und versprechen auch nichts derartiges. Wer unsere Rezepte oder Empfehlungen nachmacht, tut dies auf eigene Gefahr, wie es rechtlich so schön heißt.