Salvia rosmarinus, Synonym Rosmarinus officinalis
Ursprünglich stammt der Rosmarin aus dem Mittelmeerraum und Rosmarin bedeutet übersetzt so viel wie „Tau des Meeres“, was er sicher seinen wunderschönen, Tautropfen ähnelnden, Blüten zu verdanken hat.
Mittlerweile ist der immergrüne Strauch auch in unseren Gärten nicht mehr wegzudenken und ab einer gewissen Größe schafft er auch in unseren Gefilden den Winter problemlos. Kleinere Exemplare überwintern lieber noch auf dem warmen Küchenfensterbrett. Seine nadelförmigen Blätter sind in der Küche nicht mehr wegzudenken und wir nutzen ihn viel und gerne, was an der Vielzahl der Beiträge mit Rosmarin unschwer zu erkennen ist.
Fühlt sich der Rosmarin wohl bei uns, dann beschenkt er uns mit seinen wunderschönen Blüten, die eine nähere Betrachtung auf jeden Fall wert sind. So unscheinbar sie von weitem wirken, so wunderschön sind sie von nahem. Genutzt werden Blüten und Blättern, vorwiegend allerdings die Blätter. Auch ganze Ästchen kann man zum Beispiel beim Grillen nutzen. Die Blätter für eine leckere Marinade entfernen und das Ästchen als Spieß nutzen. Das Holz gibt dabei nochmal wunderbar Geschmack ab, egal ob an Fleisch oder Gemüse, in jedem Fall ein Hochgenuss.
Aber Rosmarin ist nicht nur kulinarisch ein Highlight, er kann auch für unsere Gesundheit etwas tun. Dafür sorgen seine Inhaltsstoffe:
- ätherische Öle
- Terpene (Cineol, Borneol, Campher, Betulin, Betulinsäure u.e.m.)
- Gerbstoffe
- Rosmarinsäure
- Flavonoide
- Glycolsäure
- Kaffeesäure
- Bitterstoffe
- Saponine
- Harz
Damit wirkt er:
- antiseptisch
- antimykotisch
- antibakteriell
- durchblutungsfördernd
- anregend
- desinfizierend
- haarwuchsfördernd
- entkrampfend
- entzündungshemmend
Eingesetzt wird er daher bei:
Nicht genutzt werden sollte Rosmarin in Schwangerschaft und Stillzeit und bei erhöhtem Blutdruck.
Mit einem Klick auf Rosmarin findet Ihr eine schöne Auswahl an Rezepten.
Achtung / Aus rechtlichen Gründen
Wer gegen eine Zutat allergisch ist, darf diese natürlich nicht verwenden! Für die Verwendung in Schwangerschaft, Stillzeit, bei vorliegenden schweren Erkrankungen und für Kinder fragt bitte Euren Arzt um Rat.
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