Altersflecken-Öl * Öl gegen Pigmentstörungen

Altersflecken-Öl * Öl gegen Pigmentstörungen

Manche bekommen sie früher, manche später, doch stören sie eigentlich alle: sogenannte Altersflecken. Wikipedia versteht darunter Pigmentstörungen, die „durch vermehrte, chronische Exposition gegenüber Ultraviolettstrahlung, z.B. Sonnenlicht“ entstehen. Diese Flecken bilden sich auf der Haut meist im Bereich der Handrücken, Arme, Gesichtshaut und auch auf Dekolleté und Rücken, vor allem dort, wo das Sonnenlicht gut hinkommen kann. Sie ähneln auch großflächigeren Sommersprossen. Medizinisch kann man Altersflecken mittels Lasertherapie behandeln, was nicht jedermanns (oder jederfraus) Sache ist. Oder sie werden mittels säurehaltiger Präparate aufgehellt. Danach ist ein konsequenter UV-Schutz wichtig. Altersflecken selbst sind an sich gutartig, ob es sich aber auch wirklich um sie handelt, und nicht um eine optisch ähnliche Art des malignen Melanoms sollte man, zumindest wenn sie vermehrt und großflächig auftreten oder sich verändern, unbedingt vom Hautarzt abklären lassen.

Eine weitaus sanftere Methode, die dennoch oft schon geholfen hat, ist unser bewährtes Altersfleckenöl. Man trägt es mehrmals täglich auf die betroffenen Hautpartien auf. Für das Gesicht bitte vor dem Auftragen anfeuchten, entweder mit einem feuchtigkeitsspendenden Gesichtswasser oder einem Hydrolat (Lavendelhydrolat, Rosenhydrolat oder Hamamelishydrolat zum Beispiel).

Weitere Tipps:
Vor dem Eincremen bzw. -ölen die betroffenen Stellen mit einem Stück Bio-Zitrone abreiben, dann eintrocknen lassen (anschließend bitte nicht in die Sonne gehen!). Ist die Haut nach dem Einölen unangenehm fettig und klebrig (das Rizinusöl ist bekannt dafür), kann man sie auch danach mit einem Zitronenstück abreiben (eher in sonnenarmen Zeiten), oder man tupft sie mit etwas Bio-Apfelessig (eher an sonnenreichen Tagen) auf einem Wattepad oder Ohrstäbchen ab und lässt sie trocknen. Das sorgt zusätzlich für eine Stärkung der Hautbarriere und hellt die Flecken ebenfalls leicht auf.

Zutaten für etwa 200 ml:

Empfehlenswert (sofern keine Allergie dagegen besteht):

Die sauber verlesenen Gänseblümchen und die Löwenzahnblätter grob schneiden. Mit den Rosenblüten auf Papier oder Stoff ausgebreitet zwei Tage lang im luftigen Schatten antrocknen lassen. In ein Schraubglas (250 – 300 ml) geben und mit den fetten Ölen wie oben genannt auffüllen. Die Kräuter müssen gut bedeckt sein. Verschlossen 2-3 Wochen an einem warmen aber dunklen Platz verschlossen stehen lassen, an den ersten 5 Tagen nur mit einem Mulltuch abdecken.

Täglich 1-2-mal gut schwenken, damit das Öl die Kräuter schön umspült (während der ersten Tage dafür verschließen und anschließend wieder öffnen und abdecken).

Dann im Wasserbad auf etwa 60 Grad erwärmen und sofort durch einen Kaffeefilter laufen lassen. Das Vitamin E und evtl. die ätherischen Öle einrühren. In dunkle Fläschchen abfüllen und abgekühlt erst verschließen, dann beschriften. Hält sich solange wie das kürzeste MHD der verwendeten Öle + 2 Monate aufgrund des zugefügten Vitamin E.

Achtung / Aus rechtlichen Gründen

Unsere Empfehlungen basieren rein auf Erfahrungswerten und sollen keinesfalls dazu auffordern, sich selbst zu behandeln, eine ärztliche Behandlung oder Medikation abzubrechen oder sogar zu ersetzen. Wir sind weder Mediziner:innen, Heilpraktiker:innen, noch Kosmetiker:innen. Wir weisen daher aus rechtlichen Gründen darauf hin, dass die auf unserem Blog getroffenen Aussagen über die Wirkungsweisen der einzelnen Zutaten, Kräuter und Rohstoffe sowie der aufgeführten Rezepte und Anwendungshinweise nur zu Zeitvertreib und Information dienen sollen. Unsere Inhalte (Text und Bild) unterliegen dem #Urheberrecht (Copyright). Jede weitere Nutzung unserer Beiträge/Inhalte - auch auszugsweise - bedarf der schriftlichen Zustimmung der Rechteinhaber. Verstöße werden ohne vorherigen Kontakt juristisch verfolgt. Heilversprechen zur Linderung und/oder Behandlung von gesundheitlichen Problemen und Erkrankungen geben wir in keiner Weise ab und versprechen auch nichts derartiges. Wer unsere Rezepte oder Empfehlungen nachmacht, tut dies auf eigene Gefahr, wie es rechtlich so schön heißt.

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