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Eine kraftvolle, pflanzliche Kreislauftinktur inspiriert vom Klassiker aus der Apotheke
Es beginnt oft damit, dass der Tag schneller startet, als wir selbst im Kopf hinterherkommen. Man steht auf, und für einen Moment zieht sich der Raum ein kleines bisschen zusammen. Der Kreislauf mag nicht, was wir da gerade von ihm wollen, und reagiert mit einem Hauch Schwäche, einem verdrießlichen Schwarzwerden vor den Augen oder dieser sonderbaren Mischung aus Hitze und Kälte, die durch den Körper rauscht. Genau in solchen Momenten greifen viele Menschen zu Korodin Herz Kreislauf Tropfen. Und ganz ehrlich, wir haben sie auch schon selbst in der Hand gehabt, weil sie schnell wirken und die Mundschleimhaut als Eintrittspforte ideal nutzen.
Doch wie immer, wenn wir Kräuter ins Spiel bringen, wird es spannend, sobald wir hinter die Kräuterwand schauen. Welche Wirkstoffe stecken dahinter, warum funktionieren sie so zuverlässig und lässt sich dieses Wirkprinzip sinnvoll in eine eigene pflanzliche Kreislauftinktur übersetzen, ohne das Arzneimittel zu kopieren? Genau an dieser Stelle setzt dieser Artikel an: Wir erforschen gemeinsam die Wissenschaft hinter Korodin, wir spüren der Kräuterkraft nach, die dort wirkt, und wir entwickeln eine eigene, naturverbundene Tinktur, die ähnliche Lebenssituationen unterstützt, aber eine eigene Identität behält. Diese Kreislauftropfen sind inspiriert von den Wirkideen, nicht vom Produkt.
Die Kombination aus wissenschaftlichem Fundament, traditionellem Pflanzenwissen und einem Schuss Krautgeschwister Magie wird dich vielleicht genauso begeistern wie uns.
Wie Korodin© wirkt und warum die Rezeptur so effektiv ist
Wenn wir uns das Original Korodin© anschauen, fällt sofort auf, wie schlicht die Zusammensetzung wirkt. Da ist Campher als Hauptwirkstoff, der über die Schleimhäute aufgenommen wird und in niedriger Dosierung herzstimulierende Effekte zeigt. Forschende beschreiben, wie Campher an Rezeptoren wirkt, die normalerweise auf Temperatur- und Dehnungsreize reagieren. Diese leicht belebende Wirkung ist altbekannt und gut dokumentiert.
Dazu kommt Pfefferminzöl, das auf den Kälterezeptor TRPM8 wirkt. Der Körper interpretiert diesen Impuls als erfrischenden Reiz und reagiert mit einer feinen Aktivierung der Kreislaufregulation. Der Moment, in dem man Menthol einatmet und der Kopf plötzlich klarer wird, gehört für viele Menschen zu den kleinen Wundern der Natur. Genau dieser Effekt ist ein Teil des Erfolgs von Korodin.
Außerdem nutzt das pharmazeutische Produkt eine ölige Grundlage, sodass die Wirkstoffe rasch über die Mundschleimhaut aufgenommen werden können. Deshalb beschreiben Menschen den Effekt als sofort spürbar. Es ist die Kombination aus einer reflektorischen Gefäßreaktion, einer leichten Aktivierung des vegetativen Nervensystems und einem aromatherapeutisch ähnlichen Kältereiz, die der Kreislauf als Hilfe wahrnimmt.
Wichtig ist aber auch, dass Korodin© ein Arzneimittel ist. Das bedeutet: Die Dosierung ist streng geregelt, die Wirkung gut untersucht, aber ebenso sind die Grenzen klar definiert. Menschen mit Herzproblemen, Schwangere oder Personen, die andere Herzmittel nehmen, sollten es nicht ohne professionelle Rücksprache verwenden. Genau deshalb ist es auch nicht möglich, Korodin zu Hause einfach nachzubereiten, was rechtlich und medizinisch vollkommen logisch ist.
Warum wir trotzdem eine eigene Kreislauftinktur herstellen können
Nur weil wir das Original nicht nachbauen dürfen und auch gar nicht versuchen wollen, heißt das nicht, dass wir nicht mit Pflanzen arbeiten können, die ähnliche Wirkideen bedienen. Die Natur hält nämlich eine ganze Reihe an Kräutern bereit, die den Kreislauf unterstützen, das Herz sanft begleiten oder für diesen angenehm klaren Moment sorgen, den viele so sehr schätzen.
Die Kunst besteht darin, die passende Kombination zu finden, die einerseits sanft genug ist, um im Alltag gut eingesetzt zu werden, und andererseits wirkkräftig genug, um bei kleinen Kreislaufschwächen wirklich zu helfen. Genau dabei hat sich eine Mischung bewährt, die traditionelles Herz Kräuterwissen mit einem achtsamen Blick auf moderne Forschung verbindet.
Im Mittelpunkt stehen dabei Weißdorn, Rosmarin, Pfefferminze und ein Hauch Kampferharz. Zusammen ergeben sie eine Komposition, die wärmt, belebt, klärt und stärkt. Gleichzeitig bleibt sie deutlich sanfter und weicher als das arzneiliche Pendant, was sie ideal für eine naturverbundene Hausapotheke macht.
Die inspirierten Kräutertropfen: unsere eigene Mischung
Der wichtigste Bestandteil ist Weißdorn. Keine andere heimische Pflanze ist so gut untersucht, wenn es um Herz und Kreislauf geht. Studien bestätigen, dass er die Herzkraft verbessern, die Durchblutung fördern und vegetative Unruhe ausgleichen kann. Weißdorn hat einen ruhigen, warmen Charakter. Er ist das Kraut, das die Hand reicht, wenn das Herz ein bisschen mehr Halt braucht.
Dazu gesellt sich Rosmarin, der mit seiner aromatischen Wärme die Durchblutung anregt. Schon unsere Großmütter wussten, dass ein Hauch Rosmarin im Tee oder als Tinktur einen müden Kreislauf wecken kann. Sein Duft wirkt wie ein kleiner Sonnenstrahl, der über die Haut fährt.
Pfefferminze bringt Klarheit in den Kopf. Menthol ist einer der am besten untersuchten Naturstoffe überhaupt, und es beeinflusst sowohl das vegetative Nervensystem als auch die Gefäßreaktionen. Man spürt oft schon beim Schnuppern, dass der Atem freier und der Kopf wacher wird.
Ein minimaler Hauch Kampferharz ist der vierte Baustein. Wichtig ist hier die Dosierung. Wir reden nicht über die medizinischen Mengen wie im Arzneimittel, sondern wirklich über einen winzigen, harzartigen Krümel, der den charakteristischen Akzent setzt.
Gemeinsam entsteht daraus eine Tinktur, die Kreislauf und Herz freundlich anspricht, ohne zu überfordern.
Die Herstellung
Für diese Tinktur brauchst du nur wenige Zutaten. Die Mengenangaben helfen dir beim Nacharbeiten:
- Weißdorn in Form von Blättern, Blüten oder Beeren, insgesamt etwa zwei Gramm
- Pfefferminze, etwa ein Gramm
- Rosmarin, ebenfalls rund ein Gramm
- einen winzigen Hauch naturreines Kampferharz
- 50 ml 70 %igen Alkohol oder Glycerit* für eine sanfte Variante
*Pflanzliches Glycerin und Wasser (Verhältnis 60 % Glycerin, 40 % Wasser)
Die Kräuter werden leicht zerrieben, damit ihre Inhaltsstoffe sich gut lösen können. Danach kommen sie in ein Schraubglas und werden entweder mit Alkohol übergossen, wenn Du eine kräftige Tinktur möchtest, oder mit Gylcerit, wenn Du lieber etwas mildere Tropfen verwendest. Die Mischung darf mehrere Wochen durchziehen und sollte dabei täglich sanft geschüttelt werden.
Nach drei Wochen bei der alkoholischen Variante oder nach vier bis sechs Wochen beim Glycerit kannst Du alles durch ein feines Tuch filtern und in dunkle Tropffläschchen füllen. Das ist schon alles. Die eigentliche Kunst liegt nicht im Tun, sondern in der Geduld. Die Pflanzen brauchen Zeit, um ihre Kraft in das Medium zu geben.
Wo beziehen wir die Kräuter?
Was wir nicht selbst in der Natur sammeln können, bestellen wir bei unserem Partner Dragonspice. Wenn Du über unseren Link bestellst, bekommen wir dafür eine kleine Provision, Dein Einkauf wird dadurch nicht teurer.
Wie Du die Tropfen im Alltag anwenden kannst
Diese Kräutertropfen wie Korodin© sind für Momente gedacht, in denen der Kreislauf ein bisschen Unterstützung braucht. Vielleicht ist es ein heißer Sommertag, vielleicht bist Du zu schnell aufgestanden, vielleicht war der Schlaf nicht besonders tief und Du merkst, dass Du etwas wacklig in den Morgen gleitest.
In solchen Situationen reichen oft schon wenige Tropfen. Bei der Tinktur genügen fünf bis zehn Tropfen, entweder direkt auf die Zunge oder in ein wenig Wasser. Die Variante im Glycerit wird sparsamer verwendet, meist ein bis zwei Tropfen, die Du unter die Zunge gibst oder sanft an den Schläfen einmassierst, wenn Du zusätzlich den aromatischen Effekt nutzen möchtest.
Wichtig sind zwei Dinge: Erstens, dass Du sie nicht zu häufig nimmst. Ein bis zwei Anwendungen am Tag genügen. Zweitens, dass Du sie nicht einsetzt, wenn Du schwanger bist, starke Herzmittel nimmst oder bereits mit Herzrhythmusstörungen kämpfst. In diesen Fällen gehört eine Rücksprache mit medizinischem Fachpersonal dazu.
Für den Alltag sind diese Tropfen eine der sanftesten und gleichzeitig wirkungsvollsten DIY Varianten, die wir kennen. Sie geben Deinem Körper einen kleinen Hinweis, wieder besser in seine Balance zu finden.
Wie Du ihre Wirkung besser verstehen kannst
Es lohnt sich, bei den ersten Anwendungen ein paar feine Veränderungen bewusst wahrzunehmen. Vielleicht spürst Du, wie die Wärme des Rosmarins hochsteigt oder wie Weißdorn Dir ein Gefühl von Ruhe verleiht. Bei manchen zeigt sich zuerst die Pfefferminze, die ein leichtes, erfrischendes Kopfgefühl bringt. Manche bemerken nach einigen Minuten eine angenehmere Atmung oder das Gefühl, wieder stabiler zu stehen.
Solche Beobachtungen machen die Arbeit mit Kräutern lebendig. Es ist kein Vergleich mit synthetischen Arzneimitteln, die einfach nur wirken. Pflanzen erzählen Geschichten, sie setzen Impulse, und der Körper antwortet darauf. Wenn Du ein kleines Notizbuch zur Hand nimmst und gelegentlich aufschreibst, wie die Tropfen auf Dich wirken, wirst Du mit der Zeit ein sehr gutes Gefühl für die richtige Dosierung und den besten Moment der Einnahme entwickeln.
Die Wissenschaft hinter unserer Kräutermischung
Weißdorn ist eines der am besten erforschten Herz Kräuter überhaupt. Seine Flavonoide unterstützen die Durchblutung des Herzmuskels, während oligomere Procyanidine die Kontraktionskraft des Herzmuskels beeinflussen können. Das ist der Grund, weshalb Weißdorn sogar in der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie als unterstützendes Phytotherapeutikum erwähnt wird.
Rosmarin ist seit langer Zeit Gegenstand zahlreicher Studien, in denen seine wärmenden, durchblutungsfördernden und nervenstimulierenden Eigenschaften untersucht wurden. Forschende beschreiben, wie er die Mikrozirkulation verbessert und zugleich die geistige Wachheit steigern kann.
Pfefferminze gehört zu den bestuntersuchten Heilpflanzen überhaupt. Menthol wirkt nicht nur kühlend, sondern moduliert glatte Muskulatur, Gefäßreaktionen und neuronale Prozesse. Der Wachheitsimpuls, den viele Menschen wahrnehmen, lässt sich neurophysiologisch gut erklären.
Kampfer ist in höheren Dosen potenziell riskant, aber in winzigen Mengen ein traditionell genutzter Reizstoff, der die Kreislaufregulation reflektorisch unterstützt. Die Studienlage zeigt eine klare Dosiswirkung: wenig wirkt stimulierend, viel wirkt toxisch. Deshalb begegnen wir diesem Stoff mit Respekt und Fingerspitzengefühl.
Kleine Rituale und Kombinationsideen – für mehr Herz Kraft und Alltagseleganz
Viele Menschen nutzen die Korodin© Tinktur gerne morgens, begleitet von ein paar tiefen Atemzügen oder einem warmen Kräutertee. Eine besonders stimmige Kombination entsteht, wenn man Weißdorn zusätzlich als Tee trinkt oder am Abend eine Tasse Melisse ergänzt, um das vegetative Nervensystem zu beruhigen. Wer an heißen Tagen zu niedrigem Blutdruck neigt, profitiert manchmal davon, die Tropfen mit einem Glas leicht gesalzenem Wasser zu verbinden. Das klingt nicht besonders charmant, aber es wirkt häufig unglaublich gut.
Rosmarin harmoniert wunderbar mit Wärme, weshalb manche die Glyverittropfen sanft in den Nacken einmassieren, wenn der Kreislauf nicht so recht mitspielen will. Und die Pfefferminze kann auch als frischer Tee oder als Riechfläschchen die Wirkung ergänzen.
So entsteht eine kleine, sehr persönliche Hausapotheke rund um Herz und Kreislauf, die uns im Alltag zuverlässig begleitet.

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