Auch wir können natürlich das Rad nicht neu erfinden, aber wir geben gerne besonders bewährte Rezepte an Euch weiter. Das Rezept für unsere Goldsalbe ist so eines. Wir verwenden sie sehr gerne für die Abheilung von älteren Wunden, die schlecht heilen, nässen und auch schmerzen (auch hier gilt wieder: nur auf die gereinigten Wundränder auftragen, nicht direkt in blutende Wunden bringen) sowie Schürfwunden, Nasenschleimhäute oder leichte Verbrennungen oder auch ganz banal zur Pflege der sehr trockenen, irritierten, entzündlichen und rissigen Haut bei Bedarf. Wir lieben diese Salbe und nehmen sie auch mal für schmerzende Gelenke oder Tennisarm her. Ihe Bezeichnung bekam sie durch die wunderschön satte goldgelbe Farbe.
Sowohl Ringelblume als auch Schafgarbe sind beide für ihre antientzündlichen, antibakteriellen, schmerzlindernden, wundheilungsfördernden und zusammenziehenden Wirkungen bekannt. Lanolin pflegt und hilft auch bei der Wundheilung, ebenso wie Vitamin E (das zusätzlich das Ranzigwerden von Ölen verzögert) und auch pflegendes, schützendes Bienenwachs. Diesmal rühren wir eine größere Menge an auf Vorrat, sie lässt sich gut einfrieren, wird bei uns aber nie alt. Das Rezept lässt sich aber natürlich auch gut halbieren.
Zutaten:
- 275 g Ringelblumen-Ölauszug (Sonnenblumen– oder Olivenöl)
- 75 g Schafgarben-Ölauszug
- 15 g Lanolin anhydrat
- 30 g Bienenwachs
- 2 g Vitamin E
Ätherische Öle (optional):
Alles zusammen im Wasserbad schmelzen lassen. 15 Minuten etwa abkühlen lassen, bevor die Salbe eindickt, die ätherischen Öle zufügen sowie das Vitamin E. In Salbendosen abfüllen, beschriften. Hält solange wie die verwendeten Öle + 2 Monate aufgrund des verwendeten Vitamin E.
Achtung / Aus rechtlichen Gründen
Unsere Empfehlungen basieren rein auf Erfahrungswerten und sollen keinesfalls dazu auffordern, sich selbst zu behandeln, eine ärztliche Behandlung oder Medikation abzubrechen oder sogar zu ersetzen. Wir sind weder Mediziner:innen, Heilpraktiker:innen, noch Kosmetiker:innen. Wir weisen daher aus rechtlichen Gründen darauf hin, dass die auf unserem Blog getroffenen Aussagen über die Wirkungsweisen der einzelnen Zutaten, Kräuter und Rohstoffe sowie der aufgeführten Rezepte und Anwendungshinweise nur zu Zeitvertreib und Information dienen sollen. Unsere Inhalte (Text und Bild) unterliegen dem #Urheberrecht (Copyright). Jede weitere Nutzung unserer Beiträge/Inhalte - auch auszugsweise - bedarf der schriftlichen Zustimmung der Rechteinhaber. Verstöße werden ohne vorherigen Kontakt juristisch verfolgt. Heilversprechen zur Linderung und/oder Behandlung von gesundheitlichen Problemen und Erkrankungen geben wir in keiner Weise ab und versprechen auch nichts derartiges. Wer unsere Rezepte oder Empfehlungen nachmacht, tut dies auf eigene Gefahr, wie es rechtlich so schön heißt.