Rabelera holostea
Heute suchen wir eine Wildpflanze, die Ihr garantiert schon gesehen habt, die Euch aber vielleicht gar nicht aufgefallen ist. Die große Sternmiere ist im Vergleich zur Vogelmiere zwar deutlich größer, durch ihre Zartheit aber dennoch sehr unauffällig.
Sie hat einen kantigen Stengel mit gegenständig sitzenden schmalen langen Laubblättern. Sie wird bis zu 40 cm hoch und strahlt mit bis zu 30 Blüten. Sehr gut erkennbar macht sie die Tatsache, dass ihre 5 weißen Kronblätter bis etwa zur Hälfte gespalten sind.
Sie ist für einige Nachtfalterarten eine wichtige Nahrungsquelle. Uns erfreut sie eher mit ihrem Anblick. Wir geben ihre Blüten gerne als Deko auf Nachspeisen oder dekorieren unseren Blüten-Bert (Rezept) mit ihnen.
Essbar ist die ganze Pflanze, wobei der krautige Teil einfach nur grün schmeckt. In der Volksheilkunde wurde früher der Pflanzensaft bei Augenentzündungen eingesetzt, das wird aber heute nicht mehr praktiziert.
Zu finden ist sie oft vor Hecken am Wegesrand und auf Waldlichtungen. Sie wächst dann meißt in größeren Habitaten und bildet dabei wunderschöne im Wind schwingende Blütenteppichte.
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