
Mädesüß
Filipendula ulmaria
Das Echte Mädesüß ist gern in Wassernähe zu finden und schon von weitem am Geruch zu erkennen. Seine Blüten verströmen einen stark süßlichen Duft, den ich gerne mit dem Geruch der braunen Pflaster vergleiche.
Genau wie die Rinde der Weide enthält das Mädesüß Salicylsäure, was es hervorragend gegen Kopfschmerzen einsetzbar macht. Schon die Wikinger hängten Mädesüß-Blüten in ihren Met, vermutlich nicht nur um ihn zu aromatisieren, sondern auch um dem Kater-Kopfschmerz am nächsten Tag vorzubeugen.
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