Datum

01. Juli 2024 - 30. September 2024

Uhrzeit

Ganztägig

Gewöhnlicher Wasserdost

Wasserhanf * Kunigundenkraut * Eupatorium cannabinum

Auch wenn der Name es suggiert, unsere heute Heilpflanze ist nicht mit dem Dost (Origanum vulgare) verwandt. Im Vergleich zum Dost ist der Wasserdost mit seinen bis zu 2 m Wuchshöhe auch ein echter Riese. In seiner Heilwirkung kann der gewöhnliche Wasserdost am ehesten mit Echinacea verglichen werden. Verwendet werden kann das gesamte Kraut, vorzugsweise in der Blüte.

Ebenso wie z.B. Beinwell enthält Wasserdost allerdings Pyrrolizidinalkaloide (kurz PA), weshalb er weder allzu oft noch in größeren Mengen verwendet werden sollte. PA steht im Verdacht leberschädigend zu sein.

Zu finden ist der gewöhnliche Wasserdost in Wassernähe und gern halbschattig. Bei uns wächst er in Gesellschaft von Beinwell, Mädesüß und Blutweiderich an einem Bach im Wald. Seinen Trivialnamen Wasserhanf verdankt er seinen Blättern, die den Blättern der Hanfpflanze ähneln.

Hier geht es zum vollständigen Heilpflanzenportrait.

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