Aus unserer täglichen Pflegeroutine ist es mittlerweile nicht mehr wegzudenken: das Gel aus Hydrolaten und Hyaluronsäure.
Knittern war gestern, heute wird gegelt und ganz im Ernst, es glättet tatsächlich. Klar, man sieht mit fast 40 nicht aus wie 20… aber der Zahn der Zeit wird etwas glatt gebügelt. Ich, Sonja, sehe das ganz besonders an meiner sogenannten „Zornesfalte“ (an dieser Stelle liebe Grüße an meine bessere Hälfte, die am Entstehen dieser Falte maßgeblich beteiligt ist).
Das Gel ist auch eine super Alternative für jeden, der nicht gerne Creme im Gesicht nutzt oder es generell nicht gern fettig im Gesicht mag.
Alles was es dazu braucht ist ein oder mehrere Hydrolate nach Wahl (alternativ geht auch destilliertes Wasser), Hyaluronsäurepulver (ultra niedermolekular) und Konservierung.
Wir machen unser Gel aus:
- 15 g Hamamelishydrolat
- 15 g Rosenhydrolat
- 0,3 g Hyaluronsäure
- 1 Messerspitze Cosphaderm oder Xanthan (optional, macht das Gel etwas stabiler)
- 0,3 g Biokons neo (oder anderer Konservierer – Dosierung laut Herstellerempfehlung beachten)
Die Hydrolate oder das destillierte Wasser in ein Becherglas geben und das Hyaluronsäurepulver darüber streuen. Nicht rühren sondern für gut 12 Stunden in den Kühlschrank stellen. (An dieser Stelle ein Dank an Annemarie für den Tipp) So verklumpt nichts und alles ergibt ein homogenes Gel ohne jeden Aufwand. Wer das Gel wie wir gern etwas fester hat, gibt nach den 12 Stunden Cosphaderm oder Xanthan dazu und verrührt alles. Konservierung dazu, in einen Spender füllen, fertig.
Da Hyaluron hitzeempfindlich ist, bewahren wir das Gel im Kühlschrank auf, was morgens schön wach macht beim Auftragen.
Achtung / Aus rechtlichen Gründen
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